NSCs

Schöner Charakter und gutes Spiel



Beispiel-
Charakter


Firilis

Kalidor

Bitte schreibt mir Berichte über Eure Berufe, ich kenne mich nicht mit allen aus!

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HeilerIn

Ein Wesen zu spielen, welches einer Heilkunst fähig ist, ist immer eine gute Wahl, denn ohne Heiler sind alle anderen starken und tapferen Helden hilflos. Wer sonst sollte sie in schweren Stunden trösten und ihre Wunden versorgen?
Heiler genießen eine Art Schutz, der automatisch von fast allen kampffähigen Spielern gegeben wird. Man darf sie nicht verlieren, deshalb werden sie beschützt und bei ersten Kampfhandlungen zunächst in die Gegenrichtung entsendet, nur um sie später zurückzuholen.
Der Lebensinhalt eines Heilers ist es, Kranken und Verletzten zu helfen und Gutes zu tun. Ihr solltet stets einige Verbände (Mull-Binden) und Kräuter oder Tränke mit Euch führen. Meist sind Heiler in vielerlei Behandlungsmethoden wissend, oder aber sie verfechten ihre Eigene, so daß es auch zu Streitigkeiten unter Andersgesinnten kommen kann. Seid Euch Eurer Kunde sicher und wisset, was ihr tut - mancher Geheilte ist über ''Quacksalberkunde'' nicht erfreut und könnte Euch schaden wollen!
Heiler sind meist nicht auffällig gewandet, sondern eher zweckmäßig. Sie zeichnen sich häufig durch viele Beutel oder einen ledernen Rucksack aus, in dem sich ein halbes Labor befindet. Geht es auf einen Kriegszug sind viele Kräuter und andere Tinkturen wichtigstes Transportgut, ein Dolch schadet ebensowenig. Es ist auch sinnvoll sich warm zu Kleiden. Mit einem überflüssigen Mantel kann man immer noch einem Verwundeten Wärme spenden! Lernet wenigstens eine Art der Heilkunde umfassend. Manche Wunden werdet ihr nicht alleine heilen können, sondern nur mit der Hilfe eines Zauberkundigen. Für dämonische Wunden und Übernatürliches wird Eure Kraft trotz allem nicht ausreichen. Ihr müßt erkennen können, wie tief eine Wunde ist, die Blutung stillen können und Verbände anlegen. Sucht Euch einen erfahrenen Meister und laßt Euch von ihm ausbilden. Ihr werdet von seinem Wissen profitieren und möglicherweise wird auch er sich an Vergessenes erinnern. So ist Euch und Euren Kranken gleichermaßen gedient!

Denke Dir aus, auf welche Weise Du heilst! Durch Magie, Kräuter und Verbände, Tränke, ... Du brauchst vielleicht kleine Fläschchen und Behältnisse, sowie einige Zutaten für Tränke oder ''Wunderpillen''. Z.B. ist Candiszucker, Vitamin-C Pulver oder auch Instant-Zitronentee eine lustige Angelegenheit. Was auch immer Du benutzten möchtest, beachte immer, daß Du Deine Fabrikate einem ganz normalen Menschen verabreichen möchtest! Deshalb muß das Zeug auch genießbar sein und nicht verkommen, alt oder widerlich! Auch ist es ein hohes Gebot stets zu sagen, was Du dem Spieler geben möchtest, bevor Du Deine Heilung vollziehst - flüstere es ihm ins Ohr und warte seine Reaktion ab. Manche Leute sind gegen etwas allergisch oder verkraften es sonstwie nicht! Immer zunächst fragen! Außerdem solltest Du Deinem Patienten sagen, wie lange die Heilung dauern mag, wie er sich nun fühlt und wie der Trank oder Kräuter, etc. wirkt; schließlich soll er ja seine Verletzung und den Heilungsprozess ausspielen! Das eine Wunde auf einem LARP schneller heilt, als in der Realität ist sonderbar, aber es ist auch vernünftig. Schließlich dauern mache Cons nur zwei Tage. Davon möchte ich nicht einen in meinem Zelt verbringen! Ein abgeschlagenes Bein braucht trotzdem auch mit einem ''Regenerationstrank'' etwa vierundzwanzig Stunden zur vollständigen Wiederherstellung. Paßt also auf wohin ihr tretet!


Streuner

Streuner zu sein ist an sich kein ''Beruf'', doch in vielen Blattrollenspiel-Systemen gibt es diese Charakterklasse.
Einen Streuner kann man ganz einfach als einen Heimatlosen bezeichnen, der meist ohne konkrete Aufgabe durch die Lande zieht und sich vielleicht durch Gelegenheitsjobs über Wasser hält. Eine solche Figur auf einem LARP zu spielen mag zunächst uninteressant oder langweilig klingen, da es anscheinend nichts zu tun gibt. Was einen Streuner ausmacht, ist seine Herkunft, seine abenteuerliche Vergangenheit und sein Verhalten. Jeder Bauer oder König kann zu einem Streuner werden, wenn er seine Vergangenheit aufgibt und beginnt, ''herumzustreunen''. Für einen Streuner sollte man sich eine besondere Hintergrundgeschichte einfallen lassen, denn normalerweise haben sie viel zu erzählen. Nach den ersten Cons dürfte ohnehin von genügend Erlebnissen zu berichten sein.
Als Streuner kann man alles sein, ein Held, Mitläufer, Narr oder Heiler. Es ist ein extrem offener Charakter, weil es eben kein ''Beruf'' ist. Es ist mehr eine Lebenseinstellung. Deshalb lohnt es nicht hier mehr darüber zu berichten.


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